GMT

GMT

Paolo Serra

Werke

Biografie

Tirelessly created by layering hundreds of materials including lacquer, gold and palladium leaf, acrylic, chalk, and rabbit-skin glue, his monochromatic and dichromatic paintings explore two-dimensional textures, essentialism and surface tensions. His inspirations are as varied as Old Master portrait artists such as Rembrandt, and Modern abstractionists such as Mondrian and Malevich. His work has been extensively exhibited in Europe, and is in the permanent collections of The Arts Council of Great Britain; The Stedelijk Museum, Amsterdam; The Rembrandt Society; the National Bank of the Netherlands; UBS AG and Museum der Stadt Waiblingen. He has also contributed work to the English Pavilion of the 12th São Paulo Biennial and had a monograph published by Gi Ori about his practice.

Paolo Serra wurde 1946 in Morciano di Romagna geboren. Als Sohn eines Schuhdesigners, der in einem kleinen Laden im Zentrum von Rimini arbeitete, ist Serras handwerkliches Geschick angeboren. Im Jahr 1955 zog Serra mit seinen Eltern nach Northampton in England, wo er siebenundzwanzig Jahre lang lebte.

Serra führt seine aufkeimende künstlerische Karriere auf einen Grundschullehrer zurück, der seine Wertschätzung für die italienische Kunst, insbesondere die des Trecento, förderte. Dies führte zu einem Zwang, Museen und Galerien zu besuchen, wobei zwei Ausstellungen einen besonderen Eindruck auf ihn machten: Picasso in der Londoner Tate Gallery im Jahr 1960 und Art Alive, eine Ausstellung zeitgenössischer europäischer Kunst in Northampton im folgenden Jahr.

Im Jahr 1962, als Serra noch keine 16 Jahre alt war, fand in der Century Gallery in Northampton seine erste Einzelausstellung statt, die von der Zeitung Guardian in einer ausführlichen Rezension gelobt wurde. In den folgenden Jahren erhielt er eine Reihe von Stipendien des Arts Council of Great Britain, der auch eines seiner Werke kaufte. Nachdem er nach seiner ersten Einzelausstellung an mehreren Gruppenausstellungen teilgenommen hatte, legte er die Malerei beiseite, um sich auf unkonventionelle Materialien wie Plexiglas zu konzentrieren, mit denen er Assemblagen und Artefakte herstellte, die er „Konstruktionen“ nannte. Um 1969 begann er sich wieder für die Malerei der Alten Meister zu interessieren, ein Interesse, das er durch häufige Besuche in der National Gallery in London intensiv pflegte. Von da an wird die Kunst des Trecento und Quattrocento für ihn zu einem festen Bezugspunkt, auch dank der Entdeckung des grundlegenden Werks Il libro dell’arte von Cennino Cennini.

In den 1970er Jahren hatte Serra Einzelausstellungen in verschiedenen europäischen Städten, darunter London und Amsterdam. In Paris nahm er am Salon Des Réalités Nouvelles teil, und 1973 steuerte er ein Werk mit dem Titel Light and Shade zum englischen Pavillon der 12. In dieser Zeit verwendet er vor allem die Eitempera-Technik, die er auch heute noch gelegentlich anwendet. Mit ihr schuf er Werke mit einer räumlichen und perspektivischen Organisation, die auf die Renaissance zurückgeht und sich in Verbindung mit der nordischen Abstraktion von Mondrian und Malewitsch an die minimalistischen nordamerikanischen Künstler anlehnt, die sich vor allem mit den Oberflächenwerten befassen. Die zweite Hälfte der 1970er Jahre war für den Künstler eine produktive Zeit, in der er zahlreiche Einzelausstellungen vor allem in England und den Niederlanden hatte. Eine wichtige Ausstellung in dieser Zeit war 1976, als Serra an einer Gruppenausstellung im renommierten Stedelijk Museum in Amsterdam teilnahm. Das Museum erwarb daraufhin eines seiner Werke für seine ständige Sammlung, und eine Reihe europäischer Museen, Finanzinstitute und Stiftungen folgten ihm, darunter die Nuffield Foundation, die Milton Keynes Development Corporation, die East Midlands Arts Association, die Rembrandt Society, die Niederländische Nationalbank, die Amro Bank, die Nationalen Versicherungen, die UBS, die deutsch-französischen Banquiers Dreyfus & Cie, die Sammlung Biedermann und das Museum der Stadt Waiblingen.

1982 kehrte Serra nach Italien zurück, zu seinen Wurzeln in den Hügeln bei Rimini.
 Dieser Umzug veränderte seine Praxis erneut, da er sich in eine radikale neue Richtung bewegte, hin zu einem „Essentialismus“, der darauf abzielte, jeden falschen Zufall zu beseitigen, der die klare geometrische Spannung der Formen und ihre superglatten Oberflächen stören könnte. Seit seiner Rückkehr nach Italien hat Serra seine umfangreiche Ausstellungstätigkeit fortgesetzt und in den letzten Jahren u. a. folgende Ausstellungen gezeigt: Paolo Serra: Homage to Sasetta, Ronchini Gallery, London (2020) (solo); Carlesso | Serra, Ronchini Gallery, London (2016); Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen, Schweiz (2012) (solo); Die Landschaftsdarstellung von 1909 bis heute. Von Dario Alvarez Basso bis Bernd Zimmer, Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Basel, Schweiz (2012); Galerie der Stadt Waiblingen, Waiblingen, Deutschland (2004) (Solo); Ronchini Arte Contemporanea, Terni, Italien (2003) (Solo); Galerie der Stadt Waiblingen, Stuttgart, Deutschland (2002) (Solo); Galerie Triebold, Basel (kuratiert von Francis Naumann) (1994) (Solo).

1982 kehrte Serra nach Italien zurück, zu seinen Wurzeln in den Hügeln bei Rimini.
 Dieser Umzug veränderte seine Praxis erneut, da er sich in eine radikale neue Richtung bewegte, hin zu einem „Essentialismus“, der darauf abzielte, jeden falschen Zufall zu beseitigen, der die klare geometrische Spannung der Formen und ihre superglatten Oberflächen stören könnte. Seit seiner Rückkehr nach Italien hat Serra seine umfangreiche Ausstellungstätigkeit fortgesetzt und in den letzten Jahren u. a. folgende Ausstellungen gezeigt: Paolo Serra: Homage to Sasetta, Ronchini Gallery, London (2020) (solo); Carlesso | Serra, Ronchini Gallery, London (2016); Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen, Schweiz (2012) (solo); Die Landschaftsdarstellung von 1909 bis heute. Von Dario Alvarez Basso bis Bernd Zimmer, Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Basel, Schweiz (2012); Galerie der Stadt Waiblingen, Waiblingen, Deutschland (2004) (Solo); Ronchini Arte Contemporanea, Terni, Italien (2003) (Solo); Galerie der Stadt Waiblingen, Stuttgart, Deutschland (2002) (Solo); Galerie Triebold, Basel (kuratiert von Francis Naumann) (1994) (Solo).

Lebenslauf

Dokumente

News

Publikationen

Enquiry